Genossenschaftlich gekauft!

Mit großer Freude und Dankbarkeit können wir berichten, dass die Ein neues Wir eG am 14.9.2015 den Kaufvertrag für die bislang gemieteten Gebäude und das Gelände in Hangenmeilingen abgeschlossen hat! Ein weiterer großer Schritt im Auf- und Ausbau des Ein-neues-Wir-Projektzentrums. Danke, dass wir alle zusammen -die Gemeinschaftsmenschen, die Genossenschaftsfördermitglieder und unser Freundeskreis- das möglich gemacht haben!

Und dieser Notartermin war für sich schon etwas Besonderes:

„Es war unglaublich schön. Zwischen der Lahn und dem Dom, mit einem schönen Rosengarten davor, war die Kanzlei von dem Notar in vollem Sonnenschein. Ich dachte mir, das sind ja tolle Zeichen … besser geht’s nicht. Aber was dann kam, war wie aus dem Märchen. Nachdem wir uns entschlossen hatten, schnell und friedlich den Kauf durchzuziehen, anstatt noch weiter zu verhandeln und auf Konfrontation zu gehen, kam plötzlich eine weiße Taube durch das Fenster in den Raum geflogen. Sie lief ruhig umher, flog auch auf den Tisch, landete auf den Unterlagen vom Notar. Sie hat sogar Kekskrümel aus meiner Hand gepickt. Eine zweite weiße Taube kam noch dazu von draußen herein geflattert. Der Notar hat so etwas noch nie erlebt und hat andere Kollegen dazu geholt, weil er dachte, dass ihm das sonst niemand glauben würde.“ (Achim)

„Nach Hause zurück gekehrt, empfing uns ein Regenbogen, der die beiden, UNSERE beiden Häuser miteinander verband, ein weiteres Zeichen an diesem besonderen Tag …“ (Eva)

14.09.2015-Collage-Hauskauf

Was sollen wir sagen… ein typisches kleines „Wir-Wunder“. 🙂

„Making off“

Nun, da der Film „Das Lachen der Anderen“ ja gelaufen ist, kann ich Fotos zeigen, die während der drei Aufnahmetage und der Show entstanden sind. Also, diesmal wieder viel Bild und wenig Text…

Mit einem Klick auf die jeweilige Collage kannst du sie auch größer ansehen.

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Und noch ein paar Impressionen von der Show. Noch einmal ein herzliches Dankeschön an die lieben Menschen, die uns an diesem aufregenden Tag begleitet und damit sehr unterstützt haben!

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Film ab – Klappe, die zweite

24. August 2015, 22:45, Das Lachen der Anderen, WDR
Nach den aufregenden Filmtagen und der Show bei uns (dazu kannst Du unter „Das große Filmexperiment“ etwas im Blog lesen) und nach gefühlt langem, neugierigem bis z.T. ängstlichem Warten war es soweit…
Der große Abend war also endlich da: am Montag saßen die meisten von uns gemütlich zusammen mit Chips und Eis, einige ein wenig bis ziemlich aufgeregt, Lisa hat gefilmt, Lachen habe ich auch öfters gehört, die Atmosphäre fand ich also schon mal fein. Leider habe ich selbst an diesem Abend höchstens 10 Minuten von dem Film gesehen, da Jandro kränkelte und nicht gut einschlafen konnte (wir sind also im Schlafanzug mal kurz in den „Filmsaal“ hineingetapst) – ich wäre gerne ganz dabei gewesen und ich hatte längere Zeit keine Lust (oder keinen Mut), den Film danach mal anzusehen. Irgendwann hat die Neugierde dann doch gesiegt…
Ich habe an dem Abend noch ein paar interne Reaktionen gesammelt, die von „für das Format das Beste aus dem Material herausgeholt“ (zu denen gehöre ich auch, großer Dank an Eileen) oder sogar „mehr davon!“ über „es hätte schlimmer kommen können“ bis „oje, wie sehe ich denn da aus?“ zu „naja, ich hatte von Anfang an kein gutes Gefühl bei der Sache“ gingen. Wir waren und bleiben da sehr unterschiedlicher Meinung. Das ist ja auch ok. Von weiter entfernten Menschen habe ich bis jetzt eher freundliches Feedback erhalten, wie „humorvoller, gut gelaunter Haufen“, „lustig“, „informativ“ und „mutig von Euch“. Hm, das kommt einfach sehr darauf an, wer es sieht: mein Vater meinte, dass die zwei ja sehr schnell unsere Schwachpunkte herausgefunden hätten und dabei sehr freundlich mit uns waren – seine (Vor-)urteile uns gegenüber fand er also bestätigt. Eine liebe Bekannte äußerte sich eher abfällig über das Niveau der Gags – sie fand wohl ihre (Vor-)urteile über die „Fernsehhansel“ bestätigt. So ist das wohl immer…
Tendenziell kann man wohl sagen: die Menschen, die uns gut kennen, kritisieren eher den Stil der beiden Moderatoren und bedauern, dass nicht wirklich rüber gekommen ist, was uns ausmacht. Menschen, die uns nicht oder nicht gut kennen haben eher einen positiven Eindruck von der Sendung.
Vielleicht ist es ja genau richtig so: Menschen, die uns gar nicht kennen, haben einen netten Eindruck gewonnen, kommen uns besuchen und mit etwas Glück werden sie positiv überrascht, wer weiß? 😉
Deutlich sichtbar ist, dass die beiden Fernseh-Jungs einen ziemlich ausladenden und dominierenden Rahmen gebildet haben, das war auch in den Gesprächen oft so – nun, es war ja auch klar, dass dies keine Dokumentation sein soll. Das Ganze blieb doch sehr an der Oberfläche, deshalb finde ich persönlich auch, dass sich die Sendung nicht wirklich als Werbung für uns eignet. Der Link zu dem Film in der Mediathek findet sich trotzdem auf unserer Homepage unter Info-Medien, schließlich kann man da doch einiges erfahren und auf unseren Mut sind wir auf jeden Fall ein wenig stolz. 🙂
Was leider so gar nicht rüber kommt, ist, dass uns das Kinderwohl sehr am Herzen liegt und wir eine kinderreiche Gemeinschaft sind (was einfach auch daran liegt, dass die meisten unserer Kinder nicht im Film erscheinen wollten), wie noch ein paar Dinge, die für uns (vielleicht zu) selbstverständlich sind, wie zum Beispiel, dass wir alle hier sehr viel arbeiten (innerlich wie äußerlich), wenn auch eben leider in großen Teilen nicht für Geld. Nun, dafür, um zu Erkennen, dass wir noch eine Menge in Sachen Außenwirkung lernen dürfen, war diese Filmaktion auf jeden Fall wichtig und richtig.
Ein kleines Resümee am Frühstückstisch am nächsten Morgen war schon mal, dass wir doch etwas unbedarft in diese Aktion hinein getapst sind und uns innerlich wie äußerlich doch besser hätten vorbereiten können. Ehrlich gesagt, mag ich unsere Unbedarftheit, zumindest finde ich sie menschlich und sympatisch. Und ich weiß nicht, ob mich mehr Vorbereitung davor bewahrt hätte, im Gespräch mit den beiden ziemlich schnell in deren Fahrwasser zu geraten – sie sind da die Profis. Dazu kommt noch, dass zwischen Anfrage, Entscheidung und Termin nicht viel Zeit zum Vorbereiten war.
Ich bin froh, dass wir das gemacht haben und wenn wir so etwas noch einmal machen sollten, dann würde ich auf jeden Fall einiges anders machen (wollen).
Und für die, die noch Interesse daran haben, meine persönlichen ersten Gedanken zu lesen, nachdem die Filmcrew wieder weg war, sind hier meine Nach(t)gedanken.
Hier möchte ich auch noch zwei sehr unterschiedlichen Feedbacks etwas mehr Raum geben:
Von einem lieben und langjährigen Bekannten von mir, der selbst für das Fernsehen arbeitet und uns gar nicht kannte:
„Hallo Trixi, ähm Bea :)! Jetzt habe ich es endlich mal geschafft, mir die Sendung anzuschauen, zusammen mit meiner Frau. Wir beide finden sie sehr gelungen und kurzweilig. Uns ist es gelungen, etwas in eure „Welt“ einzutauchen. Ich finde, die beiden haben das gut gemacht. Sie haben einen Blick von außen, in dem sich der Zuschauer wiederfinden kann. Natürlich überspitzt, aber wie ich finde trotzdem respektvoll. Berührungsängste mit eurem Lebensstil von außen sind euch ja nicht neu. Daher ist die ein oder andere Spitze der beiden ein Eisbrecher für den Zuschauer. Ich finde es gut für euch, dass ihr das gemacht habt. Ich finde es auch wirkungsvoller als eine klassische Dokumentation. Lustigerweise fragte mich neulich eine Fernsehkollegin, ob ich die Sendung gesehen hätte, da ich ja Micky kenne. Da konnte ich sie gleich fragen, wie ihr auf sie gewirkt habt. Auch sie sagte, dass es zwar nicht ihr Lebensstil ist, ihr auch sehr fremd sei, aber die Wirkung auf sie durch die Sendung doch positiv sei. Alles richtig gemacht also! :)“
Unsere freundliche Nachbarin aus dem Haus gegenüber hat mich auf den Film angesprochen, sie hatte sich extra den Termin der Sendung notiert, um sie nicht zu verpassen (ich schreibe, wie es mir noch im Gedächtnis geblieben ist, es ist also kein Originalwortlaut):
„Ich habe mich ja so aufgeregt, ich konnte nach dem Film gar nicht mehr schlafen! Ihr wurdet von den beiden ja richtig veräppelt, das hat mir weh getan zu sehen. Was haben die denn für Fragen gestellt? Da erfährt man ja gar nicht, was ihr hier alles leistet, warum ihr das macht und wie glücklich die Kinder bei euch aufwachsen. Ich war ja am Anfang auch skeptisch, als ihr hier eingezogen seid, aber mein Sohn hat mir vieles erklärt und im Internet gezeigt und nun kennen wir uns ja auch schon eine Weile…“
Ich war überrascht von ihrer Leidenschaftlichkeit. Schön, auf diesem Weg zu erfahren, dass sie viel von uns hält. 🙂

Film ab – Klappe, die erste

Yippieh, im August ist unser Clip ist fertig geworden und seitdem auf unserer Homepage unter „Info-Medien“ zu finden!

Dieser 3-minütige Film von Lisa Glahn -Filmemacherin, Medienkünstlerin, Kamerafrau- ist ein Zusammenschnitt von Szenen aus dem Gemeinschaftsalltag, die Lisa seit unserem Einzug Ende 2012 kontinuierlich in unserem Projektzentrum aufnimmt. Lisa kommt immer wieder zu uns, wenn es ein spannendes Ereignis gibt, oder auch zwischendrin, um Interviews zu führen oder einfach da zu sein. Sie ist auf gewisse Weise ein Teil unserer Gemeinschaft geworden, so etwas, wie der gute Geist und hat schon viel Zeit und Arbeit in dieses Filmprojekt gegeben, ohne zu wissen, ob sie damit einen Cent verdienen kann. Darum geht es ihr auch nicht in erster Linie. Das Ziel ist allerdings schon, einen 90minütigen Dokumentarfilm aus dem Material zu machen. Es ist ein großes Geschenk für uns, dass sie sich nun auch noch die Zeit genommen hat, aus zweieinhalb Jahren die passenden Szenen für einen Clip herauszufinden und zu schneiden. Jedesmal, wenn ich den Clip ansehe, lächele ich voller Erinnerungen…

2015-08-Lisa

Ein großes und besonders herzliches Dankeschön an Lisa für ihre Begleitung und für diesen schönen Clip!

Bei dem Text am Ende haben wir uns ziemlich schwer getan und tolle Unterstützung von Micky und Oliver erhalten (die ja für das WDR-Filmprojekt bei uns waren). Ich hoffe, dass es sie nicht kränkt, dass wir den Text noch einmal leicht überarbeitet und selbst gesprochen haben. Es ist doch persönlicher und außerdem folgen wir Olivers Rat, Beas -also meine- Stimme zum Einsatz zu bringen… 😉

Herzliche Grüße von der untreuen Tomatenbloggerin

2015-08-untreueTomatenBloggerin

Hallo Ihr Lieben, da bin ich wieder… nach längerer Zeit… in der sehr viel passiert ist… darum habe ich ein paar angefangene Artikel im Gepäck, die hier nach und nach eintrudeln werden, bis dieser Blog wieder auf der Höhe der Zeit ist.

Bis dahin wünsche ich -auch im Namen von Ein neues Wir- erst einmal allen ein lebendiges und friedvolles neues Jahr mit vielen wunderbaren, berührenden Momenten!

Eure BeaBlog

Fünf Jahre Komm-in-Kontakt-Treffen

Am 22. und 23.8.2015 feierten wir das 5-Jahre-Jubiläum des ersten Komm-in-Kontakt-Treffens, das damals ein wichtiger Schritt für die Gründung unserer Gemeinschaft ‚Ein neues Wir’ war.

Vor 5 Jahren fing es an: Unter dem Motto „Wir sind die, auf die wir gewartet haben“ organisierten wir 2010 in der Rederscheider Gemeinschaft unser erstes Komm-in-Kontakt-Treffen. Wir wollten damit erreichen, dass sich regional und überregional ein Netz von Menschen bildet, denen es wichtig ist, miteinander neue und lebensfreundlichere Wege zu gehen. Dieses Treffen und all die nachfolgenden brachten deutlich Aufwind in unsere Gemeinschafts-Initiative. Sie haben die Gemeinschaftsgründung und den Ausbau des überregionalen Wir-Netzwerks deutlich voran gebracht.

So war es diesmal: Unter dem Motto „Einander begegnen – vernetzen – unterstützen“ trafen sich einige liebe Menschen bei uns für eineinhalb bunte, lebendige, berührende und verbindende Tage. Mit Kreisen, gemeinsamem Singen, einer Hausführung, einer Garten- und Vertrauens-Entdeckungsreise mit verbundenen Augen, Lagerfeuer und Disco mit DJ Oliver, Zeit für Begegnung und Austausch, einer Info-Veranstaltung zur Gemeinschaft und Genossenschaft, gutem Essen und einer abschließenden fröhlichen Jam Session. Danke an alle Mitwirkenden!

Wie schön, dass wir das gemeinsam feiern konnten!

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Ein neues Wir in Bewegung

Die „Sommerpause“, die keine ist: Portugal – Ökodorffestival – Ferienspiele – Tempelhof… und Arbeiten daheim
Im August haben wir uns sehr verteilt, die ganze Familie Görgen (bis auf Felix „Görgen“, der im Moment fast nur im Garten zu finden ist und fleißig Mäuse fängt) ist für fünf Wochen in Portugal auf ihrem Platz, wo sie zum Einen ihre Familienzeit genießen und zum Anderen den Platz pflegen, an dem auch Quelle-zum-Mensch-Sein-Seminare stattfinden. Der Abschied war ausgiebig und herzlich:
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Ansonsten: Achim und Eva regeln ihre Angelegenheiten in ihrem jeweiligen aktuellen Noch-zu-Hause, Ana bleibt doch noch etwas länger in ihrem alten zu Hause (und versorgt den Hund des erkrankten Mitbewohners), Sonja, Hraban und Kinder leben und arbeiten wieder in Kirgisien (von wo aus sie in einem Jahr zu uns ziehen werden)… wir anderen hüten Haus und Hof in Hangenmeilingen. Und den Garten, wo es gerade wunderschön blüt und leuchtet und summt und reift.
Dazu sind wir abwechselnd unterwegs:
Lothar war für eine Woche in der Gemeinschaft Schloss-Tempelhof bei dem Sommer-Festival tätig: „Ein besonderes Highlight ist der Circus der Träume, dessen Artisten sich aus “großen und kleinen” Teilnehmern des Festivals zusammenfinden werden. Tägliche Proben unter professioneller Anleitung von Lothar Klee und Alexandra Schwarzer mit anschließenden Aufführungen tragen zum bunten Gemeinschaftsspektakel bei.“
Micha hat – wie seit vielen Jahren in jedem Sommer – bei den Hadamarer Ferienspielen über 80 begeisterte Kinder eine Woche lang spielend und singend durch Wunder-Welten geführt und begleitet.
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Wir (Jandro, Jaqueline, Miro, Amon, Bea und Manfred) waren zwei Tage beim Ökodorf-Festival in Maibach, mit dem Sinn und Zweck, unsere Gemeinschaft vorzustellen.
Unser Vorstellungstermin (Manfred und Bea mit filmender Lisa) hatte viele parallele Konkurrenzveranstaltungen und der Raum ließ zu wünschen übrig, vor allem Wände, um unsere Unterlagen aufzuhängen… aber wir fanden, dass ein Campingtisch auch eine fast professionelle Werbe-Tafel abgeben kann… Alles in allem war es eine sympatische, fast zweistündige Veranstaltung, zu der doch noch ein paar Menschen gekommen sind, die sehr gute und interessierte Fragen gestellt und sehr freundliche Rückmeldungen gegeben haben.
Eine Frau aus Wilsenroth, die uns aus der Ferne schon lange beobachtet, hat mehrfach gesagt, wie beeindruckt sie davon ist, dass wir zusammengeblieben sind, auch, als es mit der Kaserne nicht geklappt hat. Dass wir einen gemeinsamen Weg gefunden haben mit dem Ziel, zusammen zu bleiben. Sie hat das so nachdrücklich gesagt, dass Manfred und mir die Tränen der Rührung in den Augen standen.
Lisa ist danach noch für einen Tag zu uns gekommen und hat sich gewünscht, Ernteszenen aufnehmen zu können. Wir haben diesen Wunsch gern erfüllt, was auch schön war, nun haben wir Erbsensamen für nächstes Jahr und in der Küche viele (z.T. schon eingemachte) Bohnen. Und Gurken. Puh, dafür waren wir dann eigentlich doch zu wenige…
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Durch das Ökodorf-Festival waren am Nachmittag danach noch sieben Menschen bei uns, die eine Garten- und Hausführung bekommen haben und z.T. über Nacht geblieben sind. Am Abend kamen noch Ana und Santiago dazu, damit war die gesellige Pizzarunde im Hof perfekt. 🙂